Sonntag, 28. Februar 2010

Abschied(e) nehmen

Kaum wieder in Christchurch, wo ich startete, heisst es auch schon wieder Abschied nehmen. Zwar bin ich hier noch zwei Tage, aber ich habe mich von Aki, dem Japaner, verabschiedet. Dabei wurde mir auch bewusst, dass ich auch bald Neuseeland nur noch als sehr positive Erinnung erhalten werde.
Irgendwie komisch, auf der einen Seite freue ich mich wieder nach hause zu kommen, alle meine Freunde zu sehen und dem gewohnten Leben nachzugehen, aber auf der anderen Seite hab ich mich so sehr an das Reisen gewöhnt, dass ich glatt noch weitermachen könnte. Ok, ich werde noch ein paar Tage in Thailand verbringen, aber trotzdem lässt mich dieses Abschiedsgefühl nicht los und macht mich dann doch irgendwo ein wenig traurig.
Ich habe einige sehr liebe Menschen kennengelernt, die ich vielleicht irgendwann, irgendwie, irgendwo wieder sehen werde, zumindest bin ich mit ihnen via facebook verlinkt. Jede Verabschiedung fiel mir irgendwie schwer, denn bedeutete  sie doch das Ende von etwas Positivem. Aber mit jedem Ende kommt auch ein neuer Anfang, und so gerne ich manchmal in Erinnerungen schwelge, so bin ich doch jemand, der nach vorne. Daheim wartet auch so viel Neues auf mich, und ich freue mich schon jetzt darauf. Außerdem habe ich schon grobe Vorstellungen und Pläne für die nächste Reise(n).
Jetzt genieße ich aber erst noch ein paar Tage in Christchurch, dann noch in Thailand / Bangkok.

Das Foto zeigt übrigens Mt. Cook in der Mitte, den höchsten Berg Neuseelands, umgeben von den Southern Alps,

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