Donnerstag, 25. Februar 2010

Gletschertour auf dem Franz Josef

Ein wenig wie auf einer Expedition fühlte ich mich schon, als ich die Regenjacke und -hose, die Stiefel und die Spikes anhatte und unten vor dem Franz Josef Gleschter stand. Der Weg nach oben, der von einem Guide begleitet wurde, war gar nicht so schwer wie ich gedacht hatte. Aber man musste immer aufpassen wo man hintritt, Konzentration war hier wichtig.
Insgesamt waren wir 6 Gruppen mit jeweils 12 Leuten. Es ging durch schmale Eisgänge, ins Eis geschlagene Stufen hoch und runter, auch mal durch Höhlen und oft war es so eng, dass man sich nur seitlich vorwärtswegen konnte.
Auf dem Gletscher war es, trotz des Eises, gar nicht so kalt und war froh eine kurze Hose zu tragen.
Insgesamt dauerte die Tour 6 Stunden und es hätte ruhig noch etwas länger sein können, aber ich war froh danach eine heiße Dusche nehmen zu können.
Nicht nur das Eis hinterlässt einen tollen Eindruch bei mir, sondern auch die anderen Berge um den Franz Josef herum (der Namensgeber ist übrigens ein Deutscher). Neuseeland und vor allem die Südinsel sind landschaftlich wirklich klasse - awesome!

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